4 Verbände legen Prioritäten zu MiFID-2-Überarbeitung vor
Am 16. Januar 2023 veröffentlichten der BVI (der die Interessen der deutschen Fondsindustrie vertritt), die EFAMA (die Stimme der europäischen Investment Management Industrie), die European Securities Associations (EFSA) und die Nordic Securities Association (NSA) ein gemeinsames Schreiben zu ihren Prioritäten bei der Überarbeitung von MiFID-2/ MiFIR. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und das Schreiben finden Sie unten anbei.
EIOPA zu Kosten und Performance von Versicherungsvorsorgeprodukten
EIOPA, die Europäische Aufsicht hat ihren Kosten- und Performance-Bericht veröffentlicht, der einen Überblick über die Erträge und Kosten von Versicherungs- und Altersvorsorgeprodukten im Jahr 2021 gibt. Der Bericht zielt darauf ab, die Transparenz in der Branche zu verbessern, Vergleiche zwischen ähnlichen Produkten zu erleichtern und damit letztlich die Kapitalmarktunion der EU zu fördern. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und den Bericht finden Sie unten anbei.
ESMA: Bericht zu Kosten und Performance von Anlageprodukten
ESMA, die Europäische Wertpapieraufsicht hat ihren fünften Jahresbericht über die Kosten und die Wertentwicklung von EU-Anlageprodukten für Kleinanleger veröffentlicht. In dem Bericht untersucht die ESMA den Markt zwischen 2012 und 2021 und stellt fest, dass die Kosten für Investitionen in die wichtigsten Finanzprodukte für Privatkunden gesunken sind, wenn auch sehr langsam. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und den Bericht finden Sie unten anbei.
Öffentliche Veranstaltung zum Digital Operational Resilience Act (DORA)
ESAs, die Europäischen Aufsichtsbehörden (EBA, die Europäische Bankenaufsicht, EIOPA, die Europäische Versicherungsaufsicht und ESMA, die Europäische Wertpapieraufsicht führen am 6. Februar gemeinsam eine öffentliche Veranstaltung zum kommenden Digital Operational Resilience Act (DORA) durch. Die Frist für die Anmeldung endet am 31. Januar.
"Better finance" zu drohendem Provisionsverbot und Beratungslücke
Als Reaktion auf die Warnungen vor einer "Beratungslücke", wenn Anreize - Verkaufsprovisionen - verboten würden, betonte der europäische Verband Better Finance, dass es keine "Beratungslücke" geben kann, wenn es keine "Beratung" gibt: Einseitige Beratung sei keine echte Beratung. Eine Analyse und die Pressemitteilung dazu finden Sie unten anbei.