Kategorie Provisionen

Rat der EU legt seine Position zum RIS-Kompromiss-Vorschlag fest

Der Rat der EU hat heute die allgemeine Ausrichtung zum Paket der Vorschriften zum Schutz von Kleinanlegern (RIS) angenommen. Dabei sind wichtige Grundsatz-Entscheidungen gefallen. Eine Analyse des Fecif-Rechtsbüro und die Kompromiss-Dokumente der belgischen Ratspräsidentschaft finden Sie unten anbei.

Rat der EU: Durchgesickerter Vermerk, RIS-Kompromiss-Vorschlag

In der Anlage finden Sie einen internen Vermerk, den wir von unseren Kontakten erhalten haben und der von der belgischen EU-Ratspräsidentschaft bei der Sitzung der Arbeitsgruppe (Finanzdienstleistungen), die gestern und heute stattfand, verteilt wurde, um Überlegungen anzuregen und Diskussionen über die Richtlinie zum Schutz von Kleinanlegern (RIS) zu erleichtern. Das Dokument finden Sie unten anbei.

FECIF-Kommentar zur Kapitalmarktunion: Auf der Suche nach echten Fortschritten jenseits der Schuldzuweisungen

Simon Colboc, Generalsekretär der FECIF, dem europäischen Branchenverband, berichtet im folgenden Kommentar über einen „Runden Tisch“ mit EU-Kommissarin McGuiness zur Kapitalunion. Ein von der Industrie erarbeitetes Diskussionspapier wird ebenso besprochen, wie Gründe, warum die Kapitalmarktunion nicht wie gewünscht „vom Fleck kommt, trotzdem das Finanzvermögen der Privaten in der EU mehr als 30.000 Mrd. € beträgt. Wie müsste das regulatorische Umfeld aussehen, um Geld für diese Investitionen in Green Deal und digitalen Wandel freizusetzen und sie zur Finanzierung des künftigen Wachstums zu verwenden? Das erfahren Sie im Beitrag von Simon Colboc unten.

Rat der EU: Kompromiss-Vorschlag zur RIS

Wir haben von unseren Kontakten erfahren, dass die belgische EU-Ratspräsidentschaft plant, den Mitgliedstaaten während der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe „Finanzdienstleistungen“ am 8. April einen neuen Kompromissvorschlag – siehe Beilage unten anbei – zur Richtlinie über Kleinanleger (RIS) vorzuschlagen. Das Dokument finden Sie unten anbei.

Rat der EU: Aktualisierungen der Verhandlungen über RIS

In der Arbeitsgruppe für Finanzdienstleistungen wurde ebenfalls die RIS diskutiert.
Die drei Diskussionspapiere dienten dazu, die Diskussionen zu den spezifischen Themen zu leiten und anzuregen, während die Tagesordnung lediglich den Ablauf der Sitzungen wiedergibt. In den beigefügten Dokumenten hat die belgische Präsidentschaft ihre Kompromissvorschläge zu den zur Diskussion stehenden Texten hervorgehoben. Die Dokumente finden Sie unten anbei.

Termine der AFPA Events 2024

Auch heuer wird es neben dem AFPA Marktdialog eine Reihe von Webinaren geben, mit denen wir Sie bei der Erfüllung Ihrer gesetzlichen Pflichten unterstützen.
Bitte TERMINE gleich notieren! Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen aus Ihrem Haus!
Zum Anmelden senden Sie ein e-mail an gw@afpa.at.

Gerne können Sie diese Einladung an Ihre Mitarbeiter weiterleiten, um Stunden für die gesetzliche Weiterbildung zu sammeln.

Heute haben wir die vom Gesamtverband der Versicherer (GDV) organisierte Veranstaltung zum Thema RIS (Retail Investment Strategy: Zeit für den Wechsel zu einer verhaltensökonomischen Perspektive?) beobachtet. Wie bereits erwähnt, konzentrierte sich die Podiumsdiskussion auf die verhaltensökonomische Perspektive und auf die Rolle der finanziellen Allgemeinbildung. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Bericht über die Redner und ihre wichtigsten Diskussionspunkte.

Geleaktes Papier zu Provision bei Retail Investment Directive

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind in den Besitz eines „Non-Papers“ der spanischen Präsidentschaft für die Diskussionen in der EU-Rats-Arbeitsgruppe „Finanzdienstleistungen und Bankenunion“ am 4. und 5. Oktober 2023 gelangt. Das Dokument, das auf den 28. September datiert ist, berichtet über die Überlegungen der Vertreter der Mitgliedsstaaten über Anreize, den „Test im besten Interesse des Kunden“, Eignung und Angemessenheit und die Anforderungen an professionelle Kunden, um die Diskussion während der nächsten Arbeitssitzung anzuregen. Eine Analyse und das „geleakte“ Dokument finden Sie unten anbei.

Durchgesickerte Kommentare zum Retail Investment Paket

Fecif ist in den Besitz eines durchgesickerten Dokuments der Arbeitsgruppe „Finanzdienstleistungen und Bankenunion“ des EU-Rates vom 15. September gelangt, in dem die Kommentare der Mitgliedstaaten zu ihren jeweiligen Positionen zum Kleinanlegerpaket gesammelt sind. Obwohl die 27 EU-Mitgliedstaaten den von der Kommission am 24. Mai vorgelegten Text begrüßten, möchten viele von ihnen bestimmte Aspekte näher erläutern. Eine Analyse und das Dokument finden Sie unten anbei. Die gelben Markierungen zeigen die wichtigsten Punkte der Formulierung an.

Verbesserungspotential bei der Offenlegung von Kosten und Gebühren

ESMA, die Europäische Wertpapieraufsicht heute eine Erklärung zu ihrer „Gemeinsamen Aufsichtsmaßnahme (CSA) 2022“ und zu den Testkäufen („mystery shopping“ im Hinblick auf die Einhaltung der Offenlegungsanforderungen für Kosten und Gebühren im Rahmen von MIFID-2. Eine Analyse der festgestellten Unzulänglichkeiten durch das Fecif-Rechtsbüro unten anbei.

Industrie-Erklärung zur Kleinanleger-Strategie der Kommission

Vorige Woche haben mehrere Interessenvertreter der europäischen Finanz- und Versicherungsindustrie (AMICE, EACB, EAPB, EBF, EFAMA, ESBG, EUSIPA, Insurance Europe) eine gemeinsame Erklärung zur EU-Retail-Investment-Strategie (RIS) abgegeben, die von der Europäischen Kommission am 24. Mai vorgestellt wurde. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und die Erklärung finden Sie unten anbei.

ESMA: Risiken, die von Wertpapierfirmen ausgehen…

ESMA, die Europäische Wertpapieraufsicht hat eine öffentliche Erklärung abgegeben, um die Anleger vor den Risiken zu warnen, die entstehen, wenn Wertpapierfirmen sowohl regulierte als auch unregulierte Produkte und/oder Dienstleistungen anbieten. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und die ESMA-Erklärung finden Sie unten anbei.

Europäische Kommission: Öffentliche Konsultation zur neuen Kleinanleger-Richtlinie

Wie berichtet, hat die Europäische Kommission eine öffentliche Konsultation zum Vorschlag für eine Richtlinie über Kleinanleger – ein neues Maßnahmenpaket zur stärkeren Beteiligung der Verbraucher an den Kapitalmärkten – eingeleitet. Die Frist für Rückmeldungen endet am 20. Juli 2023. Alle Details dazu unten anbei.

Provisionsverbot? Präsentation der Investitionsstrategie für Kleinanleger

Die Kommission hat am 24.5. ein Paket für Kleinanleger veröffentlicht, das die bestehenden EU-Vorschriften aktualisieren wird, damit sie Kleinanleger helfen, Anlageentscheidungen zu treffen, die ihren Bedürfnissen und Präferenzen entsprechen, und zwar im Rahmen der Kapitalmarktunion (CMU) und des CMU-Aktionsplans 2020. Wie das geschehen soll und was das für das avisierte Provisionsverbot bedeutet, erfahren Sie unten in der Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro.

EU-Sozialdemokraten weiterhin für Provisionsverbot

S&D Erklärung zur kommenden Kleinanleger-Strategie

Im Anschluss an die Rede der für Finanzdienstleistungen zuständigen Kommissarin Mairead McGuinness, in der sie ankündigte, dass in der kommenden Strategie für Kleinanleger kein vollständiges Verbot von Anreizen enthalten sein wird, haben mehrere Abgeordnete der Sozialdemokratischen Fraktion interveniert. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro unten anbei.

Verzögerung der Investitionsstrategie für Kleinanleger

Vorige Woche war diversen Fachmedien bereits zu entnehmen, dass das andiskutierte Provisionsverbot doch nicht kommen soll. Doch Jubel-Meldungen könnten verfrüht sein.
Was kommt? Fakt ist: Die EU Kommission wollte ursprünglich ihre neue Retail-Investitionsstrategie für Kleinanleger am 3. Mai 2023 vorstellen. Diese wird nun für den 24. Mai erwartet. Wie geht es weiter? Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro unten anbei.

ESMA: Leitlinien zu Vergütungsanforderungen und Eignungsanforderungen von MiFID-2

ESMA, die Europäische Wertpapieraufsicht hat Leitlinien zu bestimmten Aspekten der Vergütungsanforderungen und Leitlinien zu bestimmten Aspekten der Eignungsanforderungen von MiFID-2 veröffentlicht. Eine Analyse durch das Fecif-Rechtsbüro und die zuständigen Dokumente finden Sie unten.