AFPA, der unabhängige Branchenverband der selbständigen Versicherungsvermittler und Finanzberater Österreichs, hat im Vorjahr eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben, bei der die schlechte Versorgung der Personen 60+ mit Finanz- und Versicherungsprodukten mit Zahlen und Fakten unterlegt wurde.
Das ist ein großes gesellschaftliches Problem. AFPA kritisiert die „Mangel-Versorgung“ älterer Personen auch deshalb, weil diese wachsende Zielgruppe kaum noch korrekt beraten („letzte Beratung liegt Jahre zurück“) und zumeist nicht mit den geeigneten Produkten versorgt werden kann. Doch dies sehen wir als unsere Aufgabe an!
Um die Zahlen und Fakten für das Lobbying auf österreichischer und europäischer Ebene nutzen zu können, haben wir die wichtigsten Ergebnisse in einem Flyer auf Deutsch und Englisch zusammengefasst, diese finden Sie unten anbei).
AFPA brachte diese Studie auch in das europäische FECIF-Netzwerk ein, um dieses Thema auch europaweit zu diskutieren und EU-weite Lösungen zu erarbeiten.
AFPA Chairman Michael Herzhofer hat dazu das aktuelle Editorial der FECIF verfasst, um die Mitglieder der anderen europäischen Staaten – die in ihren Ländern „dank Überalterung“ vor ähnlichen Problemen stehen – auf dieses Thema aufmerksam zu machen.
Unser Ziel ist: Eine Win-Win-Win-Situation zu erzielen: Gute Absicherung für die älteren Menschen. Lösung eines gesellschaftlichen Problems. Bessere Marktchancen für Berater und Vermittler.